SEGWAY-Tour Burg Jagsthausen

Auf dieser Tour begegnen Ihnen Räuber, Ritter und Mönchen,

jeder Stein, jedes Feld ist Geschichte pur. Sie besichtigen die

Burg in Jagsthausen und auf eigene Faust das Kloster Schöntal.

 

Startpunkt: Parkplatz alter Bahnhof Schöntal

Dauer: ca. 2 Stunden

 

Startpunkt: Parkplatz alter Bahnhof Schöntal l Dauer ca. 2 Stunden l Termin nach Vereinbarung

64,00 €

  • verfügbar

Tourbeschreibung

Ritter, Räuber, Mönche – und dazu Wein und Kaffee

Diese Tour ist Geschichte pur! Jeder Stein, jedes Feld, jedes Gebäude, das wir ansteuern, ist nunmehr stummer Zeuge bewegter Historie. Geprägt wird unser Ausflug vor allem von dem alten Haudegen Götz von Berlichingen (*um1480, †23.07.1562), der dank Goethe und dem berühmten Zitat „Er kann mich mal im A... lecken...“ unsterblich wurde.

Damit keiner von uns nach der Segway-Fahrt Derselbige schmerze, beginnen wir professionell mit einer 15-minütigen Einweisung. Hier auf dem Parkplatz am Alten Bahnhof in Schöntal startet unsere Rundtour.

In Jagsthausen angekommen, das bereits von den Römern im 2. Jh. nach Chr. als strategisch wichtiges Kastell angelegt wurde, genießen wir eine exklusive Führung durch die Götz von Berlichingen Burg. Auch sie gilt als Geburtsstätte des wilden Ritters und ist noch immer im Besitz der Familie von Berlichingen. Unbestritten hingegen ist, dass Altpräsident Roman Herzog hier seinen Ruhesitz gefunden hat, was man ihm in Anbetracht der herrlichen Lage nachsehen kann. Bei den weit über die Landesgrenzen bekannten Burgfestspielen wird seit nunmehr 67 Spielzeiten der alte Götz dank Goethes Schauspiel unter freiem Himmel wieder zum Leben erweckt.

Nach der Burg-Besichtigung crooven wir durch wunderschöne Landschaft zum 150 Ar großen jüdischen Friedhof von Berlichingen an, der erstmals 1586 genannt und in den letzten Jahren saniert wurde.

Weiter rollen wir der legendären Siedlung Berlichingen entgegen, in welcher vermutlich der Ritter mit der eisernen Hand geboren wurde. Berlichingen wurde im Jahr 800 erstmals erwähnt und ist heute Ortsteil der Gemeinde Schöntal. Dazu gehört auch die ehemalige Zisterzienserabtei Kloster Schöntal. Von Maulbronner Mönchen im Jahr 1157 im malerischen Jagsttal gegründet, entwickelte sich das Kloster über die Jahrhunderte zu einem mächtigen und florierenden Klosterareal. Heutzutage dient es als Sitz der Stadtverwaltung Schöntal und seit 1979 als Bildungshaus der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Die Herren von Berlichingen haben das Gelände im „schönen Tal“ des Flüsschens Jagst das Recht der Grablege erhalten. So befindet sich im Kreuzgang der Neuen Abtei auch das viel besichtigte Grabmal des 1562 verstorbenen Ritters Götz von Berlichingen, der neben Mitgliedern seiner Familie ruht. Beeindruckend ist wahrlich jeder Winkel der prächtigen Anlage, nach der Tour auf eigene Faust erkunden können. Nach so vielen Eindrücken schmecken auch Kaffee und Kuchen im KlosterCafé.

Und wem nach so viel Geschichte der Mund trocken geworden sei, der tue es den alten Raubrittern gleich und gönne sich nach getaner Tagesarbeit zum Ausklang des herrlichen Ausflugs einen (oder zwei oder drei) kräftigen Schluck Bier oder Wein, angereichert mit allerlei zünftigen und feinen Speisen.

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